
Folge Januar 2023: Überholtes Geschäftsmodell
Zeitenwende oder: Der erzwungene Abschied von deutschen Lebenslügen.
Zeitenwende oder: Der erzwungene Abschied von deutschen Lebenslügen.
Wie verhält es sich mit dem Verhältnis von Realität und Utopie – trägt erstere in Krisenzeiten und Kriegszeiten letztlich doch den Sieg davon? Muss man sich in diesen schwierigen Zeiten der Macht des Faktischen beugen? Über Grenzen und die Bedeutung von utopischen Entwürfen - gerade jetzt!
Nicht erst seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine steht die Rolle des Altkanzlers Gerhard Schröder in der Kritik. Thomas Meyer, ehemaliger Chefredakteur der Neuen Gesellschaft | Frankfurter Hefte stellt die grundsätzliche Frage nach Glaubwürdigkeit im Leben nach einem politischen Amt.
Die SPD hat ihr Regierungsprogramm mit dem Begriff Fortschritt überschrieben. In seinem Beitrag in der aktuellen Ausgabe der NG/FH „Blick auf die Qualität des Lebens“ schreibt Christian Krell, was die Sozialdemokratie denn in ihrer Geschichte unter Fortschritt verstand und wie sie den Begriff heute versteht.
Globalisierte Grenze ... ist das nicht ein Widerspruch? Steht Globalisierung denn nicht für Schrankenlosigkeit, Weltoffenheit, globale Mobilität? Der Soziologe Steffen Mau zeigt in seinem Beitrag auf, dass es eben kein Widerspruch ist – insbesondere, wenn man in den Blick nimmt, für wen die Grenzen offen sind – und für wen eben nicht.
Wie die Fußball-Weltmeisterschaft zum Prestigeobjekt von Autokraten avancierte
Vom Terminator bis Wall-E, von Massenüberwachung bis zu den großen Erwartungen an eine nachhaltige Industrie 5.0 und einem bedingungslosen Grundeinkommen: An Zukunftsbildern im Zusammenhang mit Künstlicher Intelligenz mangelt es nicht. Doch was bedeutet die Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts für die Arbeitswelt?
Der Angriff Russlands auf die Ukraine am 24. Februar hat uns erschrocken und verstört und: er hat unseren Blick auf die Welt und ihre Ordnung verändert. Die Hoffnung ruht jetzt auf den Vereinten Nationen. Ist diese Hoffnung berechtigt oder womöglich trügerisch?
Es gab in der Geschichte viele Zäsuren, also Einschnitte oder Brüche, nach denen vieles anders war als zuvor, aber wir nennen das keineswegs immer »Zäsur« oder »Zeitenwende«. Wenn wir der Vorstellung anhängen, dass es einen gesellschaftlichen und moralischen Fortschritt gebe, dann bezeichnen wir Enttäuschungen dieser bevorzugt als Zäsuren: Es ist etwas eingetreten, was uns überrascht hat, womit wir nicht gerechnet haben und dessen Folgen uns nicht unbedingt erfreuen.
Das Thema dieses Podcasts ist systematische staatliche Männlichkeit. Sie hat erst einmal nichts mit "sex" oder "gender" zu tun, also dem Aspekt der jeweiligen Geschlechterpräsenz. Staatliche Männlichkeit als System könnte - überspitzt formuliert - theoretisch auch von Frauen in politischen Führungspositionen verkörpert und betrieben werden. Warum das so ist - hören Sie diesen Podcast